Eine Form der Kunst


Die Visualisierung von künstlerischen Ideen hat Haybach bei Paul-Gerhard Bertrams, der ein Meisterschüler von Otto Pankok war, gelernt. Wesentlichstes Element der Ausbildung war die Abkehr vom Detail, gleichbedeutend mit der Hinwendung zur Abstraktion und Nicht-Wirklichkeit.
Seine Malerei bedeutet für Haybach emotionalen Ausdruck, immer wieder neues Experimentieren.
Mit Paint-Art gibt er seiner ihm eigenen Kreativität eine neue von ihm entwickelte Gestaltungsform, die auf die klassischen Werkzeuge und Materialien verzichtet.
2003 hat er diese Werkzeuge bewusst durch virtuelle Leinwände, Pinsel, Stifte und Farben ersetzt. Die Software bedient sich experimenteller Arbeitstechniken, die die virtuellen Mittel immer wieder neu in Beziehung setzen. Klaus-Uwe Haybach, geb. 1956, ist verheiratet und lebt mit seiner Frau Petra in Löhndorf.

"Die Integration der Physis des Bildes und die nicht materiellen Komponenten des betrachtenden Individuums in einer einzigartigen Interpretationsebene, ist der harmonische Einklang zwischen Kunst und Leben - ist die Bereicherung durch die Kunst, die individuell erfahrbar ist und erfahren werden muss." (Haybach, 2010) 


Freuen Sie sich auf eine spannende Begegnung mit der digitalen Kunst auf den Internetseiten von Paint-Art.






Abend am Fluss

Das Bild „Abend am Fluss“, in Blautönen gehalten, wirkt wie eine Oase der Ruhe inmitten der Hektik des 21. Jahrhunderts. Dabei ist die Landschaft nur durch wenige Elemente angedeutet und bei genauer Betrachtung eine Aneinanderkettung grober Pixel mit in schwarz und weiß gezeichneten Kanten


Bild in Brauntönen

Ein großformatiges Bild in Brauntönen mit weichen
horizontal geschwungenen Formen und Anklängen
von Wellen zieht den Blick in ein außerhalb der Mitte angebrachtes Zentrum, dessen meditative Kraft den Betrachter in sich hinein lockt.



Begegnung

Die „Begegnung“, eine Komposition aus farbigen Flächen und graphischen Elementen aus gebogenen monochromen Linien unter einem Raster aus geordneten rechteckigen Formen, strahlt zunächst durch die teilweise pastellige Farbvielfalt Leichtigkeit und Unbeschwertheit aus. Bei Konzentration auf die Figuren stellen sich dann Fragen über die Beziehung der Figuren zueinander: schützend oder drohend, liebend oder verachtend. Der Titel ist neutral und gibt keinen Hinweis, wie die Beziehung zu interpretieren ist. Jeder Betrachter wird sie durch seine persönlichen Erfahrungen unterschiedlich deuten